Programm

Buchbare Themenführungen

Vom Kokon zum edlen Seidenkimono – Workshop für Menschen mit Sehbehinderung

Das Angebot richtet sich an Menschen mit Sehbehinderung. Während einer deskriptiven Kurz-Führung lernen Sie zunächst das Kölner Spezialmuseum für die Kunst aus Ostasien und besondere Objekte in der Ausstellung kennen. Anschließend dreht sich in der Werkstatt alles rund um das Thema Seide. Dabei stehen die Herstellung und unterschiedlichen Seiden- und Verarbeitungsarten sowie die Eigenschaften des kostbaren Stoffes im Fokus. Ob Seidengewand oder Seidenbild: Zahlreiche Hands-On-Objekte zur Seide laden Sie zum Tasten und Fühlen sowie zum An- und Ausprobieren ein. Service-, Ausstellungs- und Werkstattbereiche liegen auf einer Ebene . Diese sind mit einem Lifter vom Eingang aus barrierearm erreichbar. Wir nehmen Ihre Buchung für dieses Angebot auch telefonisch zu unseren Servicezeiten (Di.-Fr. 9-12 Uhr und Do. auch 13-15 Uhr) unter der Rufnummer 0221/22132563 an.

Dauer: 90 Minuten | Gruppengröße: max. 8 + 5 Begleitende
Preis pauschal: € 112,50 | ermäßigt € 75 | Wochenende / Feiertag: zzgl. € 15 | zzgl. Eintritt | Mehrere Gruppen parallel: nicht möglich

Zielgruppe: Menschen mit Behinderung

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Architektur und Landschaft Japans in den Radierungen Tanaka Ryōheis (1933-2019)

Tanaka Ryōheis Radierungen in Schwarz-Weiß und mit teils zarten, teils kräftigen Farben zeigen ein ländliches Japan mit traditionellen Bauernhäusern und Tempeln sowie Naturszenen in den verschiedene Jahreszeiten. Die Bilder fangen die fragile Schönheit der traditionellen ländlichen Architektur Japans meisterhaft ein und zeigen den Verfall einer vergangenen Welt. Seine Motive fand der Tanaka in Regionen um Kyōto. Die vor Ort gefertigten Skizzen setzte er in seinem Atelier in Vorlagen für seine minutiös ausgearbeiteten Drucke um. In diesen sind die unterschiedlichen Texturen der natürlichen Baustoffe Lehm, Holz , Schilf und Papier geradezu greifbar.

Dauer: 60 Minuten | Gruppengröße: max. 20
Preis pauschal: € 75 | ermäßigt € 50 | Wochenende / Feiertag: zzgl. € 10 | Fremdsprache: nicht möglich | zzgl. Eintritt | Mehrere Gruppen parallel: nicht möglich

Zielgruppe: Erwachsene, Senior*innen

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Zeitgenössische Tuschearbeiten auf Papier von Jianfeng Pan

Die Arbeiten des zeitgenössischen chinesischen Künstlers Jianfeng Pan (*1973), der sich selbst als "Social Calligrapher" bezeichnet, beeindrucken von kleinen bis hin zu monumentalen Formaten. Aus einer Künstlerfamilie stammend erlernte Pan schon früh den künstlerischen Umgang mit den chinesischen Materialien Pinsel, Tusche und Papier. Er war Schüler des renommierten Kalligrafen Wang Dongling und machte seinem Abschluss in "Visueller Kommunikation" an der Nationalen Kunstakademie Hangzhou. Danach arbeitete er zunächst als Grafikdesigner in Shanghai. Seit 2016 lebt und arbeitet er  im  "Selbstexil" in Finnland, wo er sich ganz der Tuschekunst widmet. Sein vielfältiges Schaffen ist sowohl tief in den historischen Schreib- und Malkünsten Chinas verwurzelt als auch durch seine Arbeit als Grafiker geprägt. Sein persönlicher Weg von Ostasien nach Nordeuropa hat sein Schaffen beeinflusst. Pan verbindet daoistisch-philosophische Konzepte des "Unbekümmerten Wanderns" mit Motiven der skandinavischen Naturlandschaft. In der Führung lernen Sie die ganze Breite und Tiefe von  Jianfeng Pans ausdrucksstarker und lebendiger Tuschekunst kennen.

Dauer: 60 Minuten | Gruppengröße: max. 20
Preis pauschal: € 75 | ermäßigt € 50 | Wochenende / Feiertag: zzgl. € 10 | Fremdsprache: nicht möglich | zzgl. Eintritt | Mehrere Gruppen parallel: nicht möglich

Zielgruppe: Erwachsene, Senior*innen, Student*innen

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Einem Mythos auf der Spur: Chinesisches Blau-Weiß-Porzellan

Die frühe Ming-Zeit gilt als die Blütezeit des chinesischen Blauweiß-Porzellans. Folgen sie in der Sonderpräsentation der künstlerischen und technischen Entwicklung des chinesischen Blau-Weiß-Porzellans und seiner Handelsgeschichte während der Ming-Dynastie (1368-1644). Durch die Weltläufigkeit und den Seehandel der frühen Ming-Kaiser flossen zahlreiche Stilelemente und Gefäßformen aus islamischen Ländern und Tibet in die chinesische Porzellankunst ein. Neben Stücken für den kaiserlichen Hof wird auch Handelsware für verschiedene regionale Märkte gezeigt. Darüber hinaus sind Exponate aus persischen, türkischen und europäischen Fayencemanufakturen zu sehen, die die begehrten chinesischen Vorbilder imitierten. Gemälde, persische Miniaturen und Fotografien ergänzen die Ausstellung. Neben Werken aus der Sammlung sind Dauerleihgaben der Peter und Irene Ludwig Stiftung sowie Leihgaben aus Kölner Museen und bedeutenden deutschen Privatsammlungen zu sehen.

Dauer: 60 Minuten | Gruppengröße: max. 20
Preis pauschal: € 75 | ermäßigt € 50 | Wochenende / Feiertag: zzgl. € 10 | Fremdsprache: nicht möglich | zzgl. Eintritt | Mehrere Gruppen parallel: nicht möglich

Zielgruppe: Erwachsene, Senior*innen, Student*innen

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Kunst aus China, Japan und Korea - Das Museum im Überblick

Besondere Merkmale ostasiatischer Gestaltung finden sich bereits in der Museumsarchitektur nach Plänen von Kunio Maekawa und beim japanischen Innengarten, der vom Bildhauer Masayuki Nagare konzipiert wurde. Bei einem Rundgang durch die Sammlung erhalten Sie einen Überblick über typische Bildthemen und Motive und die in Ostasien bevorzugten Materialien.

Führungen in folgenden Sprachen buchbar: deutsch, chinesisch.

Dauer: 60 Minuten | Gruppengröße: max. 22
Preis pauschal: € 75 | ermäßigt € 50 | Wochenende / Feiertag: zzgl. € 10 | Fremdsprache: zzgl. € 10 | zzgl. Eintritt | Mehrere Gruppen parallel: nein

Zielgruppe: Erwachsene

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Programm

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag 11–17 Uhr
1. Donnerstag im Monat
11-22 Uhr (ausgenommen Feiertage); an allen Feiertagen geöffnet
am 24., 25., 31.12 und 1.1. sowie am Tag des Köln-Marathon geschlossen mehr

Eintrittspreise

€ 9,50 / € 5,50

KölnTag jeden ersten Donnerstag im Monat (Feiertage ausgenommen): freier Eintritt für alle Kölnerinnen und Kölner (mit Nachweis)

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Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel: Straßenbahn Linien 1 und 7 sowie Bus Linie 142 bis Haltestelle „Universitätsstraße“
Parkplatz am Museum
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Barrierefreiheit

Das Museum ist Barrierefrei. Behindertentoilette vorhanden.
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Museum für
Ostasiatische Kunst Köln
Universitätsstraße 100
50674 Köln
Kasse 0221.221-28617
mok@museenkoeln.de
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