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Ausstellung
Blumen für Frieda
24. Mai 2024 bis 4. Juli 2024
Zeitgenössische Pflanzenkompositionen der Ikebana-Meisterin Ursula Winand knüpfen an verschiedene Schulen und Traditionen der japanischen Blumensteckkunst an. Die vergänglichen Kunstwerke werden durch die großformatigen Aufnahmen des Fotokünstlers Werner Möhler eingefangen und mit diesen gemeinsam im Eingangs- und Foyerbereichs des Museums präsentiert. Die Ikebana-Ausstellung, die am 150. Geburtstag von Frieda Fischer-Wieruszowski (1874–1945) öffnet, ist eine Hommage an die ehrwürdige Museumsgründerin, die ebenfalls in der Kunst des Blumensteckens geübt war, wie ihr 1938 publiziertes "Japanisches Tagebuch" dokumentiert. mehr
Ausstellung
Kunst ist das Programm!
9. Mai 2024 bis 3. November 2024
Alfred Salmony (1890–1958) prägte als erster stellvertretender Direktor maßgeblich die Sammlungsgeschichte des 1913 eröffneten Museums für Ostasiatische Kunst. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von rund 100 Exponaten, die auf die Ankaufsinitiative Salmonys zurückgehen. Darunter sind edelsteinartige Jaden und kostbare frühchinesische Preziosen, wie Anhänger und Gürtelspangen, Haarnadeln und Bronzespiegel. Präsentiert werden auch chinesische buddhistische Steinskulpturen, die Salmony in der ersten Publikation des Hauses 1922 veröffentlichte, sowie eine Rekonstruktion der Vergleichswerteausstellung, in der Kunstwerke aus verschiedenen Kölner Museen einander gegenübergestellt waren. mehr
Ausstellung
50 Jahre - 50 Schätze
19. Januar 2024 bis 29. September 2024
Im Januar 1974 gründet der Kunstsammler Hans-Wilhelm Siegel (1903-1997) in Köln die gemeinnützige Orientstiftung zur Förderung der Ostasiatischen Kunst. Das Stiftungskapital stammt aus dem Verkauf seiner bedeutenden Sammlung chinesischer und südostasiatischer Kunstobjekte an die Stadt Köln. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums zeigt die Ausstellung fünfzig ausgewählte Werke aus der Sammlung Siegel sowie Ankäufe, die seitdem mit Mitteln der Stiftung für das Museum für Ostasiatische Kunst erworben wurden. mehr
Ausstellung
Zwischenräume
15. Dezember 2023 bis 7. April 2024
Das Museum für Ostasiatische Kunst Köln ist hoch erfreut, Malereien der zeitgenössischen Künstlerin Helena Parada Kim zu zeigen. Die gebürtige Kölnerin koreanisch-spanischer Herkunft studierte an der Kunstakademie Düsseldorf als Meisterschülerin des britischen Malers Peter Doig. mehr
Ausstellung
Kyotos Netsuke
30. November 2023 bis 1. April 2024
Sechzig kleine, aufwändig gearbeitete und kunstvoll verzierte Netsuke aus Elfenbein, Horn, Holz oder Knochen zeigt das MOK anlässlich der seit sechzig Jahren bestehenden Städtepartnerschaft zwischen Köln und Kyoto. Die Kleinskulpturen aus der Metropolregion Kamigata und der Kyoto-Schule und stehen symbolhaft für die lang anhaltende Freundschaft dieser beiden Städte. mehr
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Götter, Geister und Dämonen
Ab 20. Juni 2023
Geheimnisvoll, magisch, spirituell - Skulpturen, Wandbilder, Holzschnitte, Bücher, Stellschirme visualisieren die komplexe Welt der Götter, Geister und Dämonen. Zwei absolute Highlights: Raijin, der Donnergott, oder Karura, ein vogelähnliches Wesen aus der hinduistischen Mythologie. Für die Neuinstallation der ständigen Sammlung „JAPAN“ sind herausragende Objekte eindrucksvoll inszeniert worden. mehr
Ausstellung
Naoya Hatakeyama. YOKOHAMA SOUVENIRS
12. Mai bis 5. November 2023
Im Rahmen des Artist Meets Archive-Programm der Internationalen Photoszene Köln präsentiert das Museum den international renommierten und vielfach ausgezeichneten Fotografen Naoya Hatakeyama (*1958). Für seine Ausstellung verwendet Hatakeyama Fotografien von japanischen Sehenswürdigkeiten aus der Meiji-Ära Japans (1868-1912) als Inspiration für seine eigene fotografische Untersuchung dieser Orte. mehr
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Silber für Tsingtau
4. Mai 2023 bis 05. November 2023
Aus dem Nachlass des Bitburger Eisenbahningenieurs Heinrich Hildebrand (1855-1925) erbte das Museum für Ostasiatische Kunst ein bemerkenswertes Konvolut chinesischer Silberschmiedearbeiten der späten Qing-Dynastie. Hildebrand wurde 1891 als kaiserlicher Baurat nach China entsandt, leitete später den Aufbau des Eisenbahnnetzes in der Provinz Shandong. Das gezeigte Tafelsilber stammt aus seiner Residenz in Tsingtau und unterscheidet sich vom traditionellen chinesischen Silber durch seine europäischen Gefäßformen. Die Dekore hingegen sind von der heimischen Gold- und Silberschmiedekunst inspiriert, die bis in Tang-Dynastie (617-907) zurückreicht. mehr
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Horizonte
21. Oktober 2022 bis 10. April 2023
Horizonte präsentiert markante Positionen zeitgenössischer, international bekannter Künstler*innen aus China, Korea und Japan an der Schnittstelle zwischen fernöstlicher und westlicher Kunst. Auf dem Programm stehen Arbeiten von Leiko Ikemura, Qiu Shihua, Evelyn Taocheng Wang, Kimsooja und Yu Duan. mehr
Ausstellung
Shin hanga
11. März bis 6. Juni 2022
Die Ausstellung zeigt mit einer einzigartigen Auswahl an japanischen Farbholzschnitten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Entwicklung des Shin hanga, der sogenannten Neuen Drucke. Die Sujets reichen von Bijin (weiblichen Schönheiten) und großen Schauspielern des Kabuki-Theaters über stimmungsvolle Landschaften und beeindruckende Vogeldarstellungen bis hin zu Szenen aus dem modernen urbanen Leben. mehr
Ausstellung
100 Ansichten des Mondes
17. September 2021 bis 9. Januar 2022
Yoshitoshi war der letzte große Holzschnittkünstler in der Tradition des japanischen Ukiyo-e, und die "100 Ansichten des Mondes" gelten als seine größte Schöpfung. Die Serie lässt die Geschichte und die Mythologie des alten Japan lebendig werden. Tsuki Hyakushi (Hundert Ansichten des Mondes) aus dem Museum Nihon no Hanga, Amsterdam ist eines der erlesensten vollständigen Exemplare der Welt. mehr
Ausstellung
Brennpunkt Asien
28. Mai 2021 bis 4. September 2022
Die Ausstellung wirft ein Licht auf die mehr als 500-jährige Geschichte des Austauschs zwischen Europa und dem Fernen Osten. Der Kolonialismus des 19. Jahrhunderts prägt den europäischen Blick auf China und Japan bis heute. Darüber ist das Bewusstsein der gegenseitigen geistigen und künstlerischen Inspiration, die Europa mit Ostasien verbindet, in Vergessenheit geraten. mehr
Ausstellung
Handelsgut Global
laufend
Seit dem Beginn der chinesischen Porzellanherstellung in Jingdezhen im 14. Jahrhundert, werden Formen und Dekore im Geschmack von Käuferkreisen in Übersee gefertigt. Die Ausstellung zeigt anhand von Objekten aus der eigenen Sammlung, welche Arten von chinesischem Porzellan insbesondere im 17. und 18. Jahrhundert nach Europa kamen. In der Japan-Galerie wird neben dem klassischen Exportporzellan aus Arita auch die modernisierte Produktion der Meiji-Periode (1868-1918) aus Kutani, Kyoto, Satsuma und Seto vorgestellt. mehr
Ausstellung
Faszinierende Entdeckungen aus dem Depot
bis 8. August 2021
Das Museum besitzt eine vielfältige Sammlung von rund eintausend Werken der Malerei und Kalligrafie aus den Ländern Ostasiens. Häufig kommen im Depot unerwartete Schätze ans Licht, denn Teile der Sammlung sind wenig erschlossen. Anfang 2020 begann das Team des MOK eine Malerei-Inventur; die Ausstellung "Kunst auf Lager – Faszinierende Entdeckungen aus dem Depot" präsentiert die ersten Schätze, die hierbei geborgen wurden. mehr
Ausstellung
Alles unter dem Himmel
17. November 2018 bis 6. Oktober 2019
Die Jubiläumsausstellung Alles unter dem Himmel präsentiert fast ausschließlich Objekte, die in den letzten 40 Jahren in den Besitz des Museums gelangt sind. Sie feiert die Ankäufe, Schenkungen, Stiftungen, Dauerleihgaben und Restaurierungen, lädt aber auch zu einer spannenden Zeitreise in die Ausstellungen, Kataloge und Plakate der letzten 40 Jahre ein. mehr
Ausstellung
Das gedruckte Bild
1. März bis 30. September 2018
Das 1909 gegründete Museum für Ostasiatische Kunst schlägt ein neues Kapitel in seiner Sammlungsgeschichte auf: Nach über hundert Jahren wurde die rund 2000 Objekte umfassende Kollektion japanischer Farbholzschnitte und illustrierter Bücher erstmalig komplett gesichtet und geordnet. Das Ergebnis dieser Pionierarbeit ist eine Ausstellung, die mehr als die berühmten, allseits bekannten Meister feiert. mehr
Ausstellung
Netsuke und Sagemono
2. September bis 1. November 2017
Die Ausstellung präsentiert ausgewählte Netsuke und Sagemono aus Museums- und Privatbesitz. mehr
Ausstellung
Leidenschaften
13. August 2016 bis 29. Januar 2017
Was wäre ein Leben ohne Leidenschaften? In der Kunst Ostasiens spielen die menschlichen Passionen eine wichtige Rolle. Von der Liebe zu den Künsten, der Sehnsucht nach Freiheit und einem Leben in der Natur, von der Freude am erotischen Spiel bis hin zur Überwindung der Leidenschaften durch den Buddhismus, kein Aspekt fehlt. mehr
Ausstellung
Magie der Zeichen
23. April 2016 bis 17. Juli 2016
Die Ausstellung präsentiert zum ersten Mal chinesische Schriftkunstwerke vom 12. Jahrhundert v. Chr. bis heute und untersucht die vielfältigen Bedeutungsebenen von Kalligraphie und Schrift. mehr
Ausstellung
Trunken an Nüchternheit
13. November 2019 bis 16. August 2020 - ab 30. Juni wieder geöffnet!
Die Kabinettausstellung zeigt Keramiken und Lacke sowie Malerei und Kalligrafie, die von der Wertschätzung des Teetrinkens in China zeugen. Daneben stand der Genuss von Wein aus vergorenem Getreide seit dem späten Neolithikum hoch im Kurs. Doch während der Wein berauschte, machte der Genuss vieler Schalen Tees „trunken an Nüchternheit“. mehr
Ausstellung
All about Girls and Tigers
26. September 2015 bis 28. Februar 2016
Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln widmet der weltweit renommierten und mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Künstlerin Leiko Ikemura eine große thematische Ausstellung. mehr
Ausstellung
Weißes Gold
9. Mai bis 13. September 2015
Porzellan fand nicht nur im Reich der Mitte hohe Wertschätzung, auch in Europa und im Vorderen Orient war die Nachfrage nach dem “weißen Gold” aus China groß. In Verbindung mit den Dauerleihgaben der Peter und Irene Ludwig Stiftung präsentiert das Museum erstmals eine Auswahl der rund 100 kostbarsten und ungewöhnlichsten Porzellane seiner Sammlung. mehr
Ausstellung
BORO
28. März bis 2. August 2015
Boro zeigt rund 50 seltene Kleidungsstücke und Gebrauchstextilien, die zwischen 1850 und 1950 in Japan entstanden. Das Wort "boro" bedeutet “zusammengeflickt” und bezeichnet hier die Indigoblau gefärbten Flickengewänder der japanischen Landbevölkerung. mehr
Ausstellung
Tradition und Moderne im Dialog
20. November bis 31. Januar 2015
Meisterwerke von Lee Young-Jae und traditionelle Koreanische Keramik In der Korea-Galerie des Museums für Ostasiatische Kunst Köln. mehr
Ausstellung
Vom Japonismus zu Zen
18. Oktober 2014 bis 1. Februar 2015
Die in Zusammenarbeit mit dem Zentrum Paul Klee in Bern konzipierte Ausstellung untersucht erstmals Klees Auseinandersetzung mit der ostasiatischen Kunst und Kultur. Klee war auch Dreh- und Angelpunkt für nachfolgende Künstlerinnen und Künstler in Japan. mehr
Ausstellung
Von Istanbul bis Yokohama
17. Mai bis 7. September 2014
350 historische Fotografien, aufgenommen von europäischen und einheimischen Fotografen, lassen die Reiserouten der Globetrotter nach Asien lebendig werden. mehr
Ausstellung
Mitleid und Meditation
17. Mai 2014 bis 1. Februar 2015
Die Ausstellung will die beiden Konzepte des Mitleids und der Meditation in den Lehren des „Großen Fahrzeugs“ (S. Mahayana) vorstellen. Darin spielen die Bodhisattvas als erleuchtete, aber den Menschen zugewandte Wesen eine zentrale Rolle, außerdem die Meditation, die durch die Zen-Schulen (C. Chan, J. Zen) Verbreitung fand. mehr
Ausstellung
Glanz der Kaiser von China
20. Oktober 2012 bis 20. Januar 2013
Die Verbotene Stadt in Beijing gehört zu den größten Museen der Welt. Fast 500 Jahre lang war sie der Regierungssitz der Kaiser von China und bildete das Zentrum des Reichs der Mitte. Die letzte Dynastie der mandschurischen Qing-Herrscher (1644 –1911) prägte das Gesicht der Verbotenen Stadt. Sie hinterließ eine Sammlung von über 1,8 Millionen Kunstschätzen. mehr
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag 11–17 Uhr
1. Donnerstag im Monat
11-22 Uhr (ausgenommen Feiertage)
Von Weiberfastnacht bis Karnevalsdienstag geschlossen (27.2. bis 4.3.2025)
am 24., 25., 31.12 und 1.1. sowie am Tag des Köln-Marathon geschlossen mehr
Eintrittspreise
€ 9,50 / € 5,50
Wegen Ausstellungsumbau gilt bis 29.11. ein ermäßigter Eintrittspreis von € 7,50 / € 4,50
KölnTag jeden ersten Donnerstag im Monat (Feiertage ausgenommen): freier Eintritt für alle Kölnerinnen und Kölner (mit Nachweis)
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Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel: Straßenbahn Linien 1 und 7 sowie Bus Linie 142 bis Haltestelle „Universitätsstraße“
Parkplatz am Museum
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Barrierefreiheit
Das Museum ist Barrierefrei. Behindertentoilette vorhanden.
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Museum für
Ostasiatische Kunst Köln
Universitätsstraße 100
50674 Köln
Kasse 0221.221-28617
mok@museenkoeln.de
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